Bei interaktiven White- oder Smartboards handelt es sich um Geräte, die den Computereinsatz nicht nur via Beamer sichtbar machen, sondern an diesen „Tafeln“ lassen sich die jeweiligen Funktionen interaktiv bedienen. In der Regel handelt es sich um eine kostspielige Kombination von Hard- und Software, deren Verbreitung in Schulen begrenzt ist. Allerdings ist es sinnvoll, Anreize für die Nutzung bereits vorhandener Geräte zu schaffen, indem kostenlose Anwendungen dafür angeboten werden. Nun hat das Anne Frank Haus gemeinsam mit dem Anne Frank Zentrum solche Unterrichtsmaterialien vorgelegt.
Obgleich das Modul auch so am Rechner genutzt werden kann, konnte ich es an einem interaktiven Whiteboard ausprobieren. Dank gilt dafür dem Kunstpädagogen Marc Fritzsche, der die Anwendung aus kompetenter Perspektive kommentieren konnte. Das Ergebnis des hands-on liegt nun als Besprechung für das Bildungsportal „Werkstatt“ vor. Als Hintergrund hilfreich ist die als Gratis-Download verfügbare „Einführung in das interaktive Whiteboard / Die Grundlagen“ aus einem aktuellen Handbuch des Medienpädagogen Jürgen Schlieszeit.