So lautet der Titel eines Workshops, der am 16. April 2010 in Berlin stattfindet. Veranstaltet wird er vom Lehrstuhl für die Geschichte Ostmitteleuropas am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und es geht um die Konsequenzen der Digitalisierung für die Geschichte (siehe die Ankündigung im Webmagazin für Informationstechnologie in den Geisteswissenschaften). Diese sollen zunächst am Vormittag in zwei Vorträgen verhandelt werden, von denen ich einen zur Transformation kommemorativer Kommunikation halte. Am Nachmittag werden dann Erfahrungsberichte aus der Praxis von vier Projekten diskutiert. Eingeladen sind:
- das Videoarchiv der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas;
- die an der FU Berlin situierte deutsche Dependance des von Steven Spielberg initiierten Visual History Archiv, das inzwischen als Shoah Foundation Institute in die University of Southern California integriert ist;
- das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln und
- das digitale Archiv „Zwangsarbeit 1939–1945. Erinnerungen und Geschichte“, eine Kooperation der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ mit der FU Berlin und dem Deutschen Historischen Museum.
Es gibt eine begrenzte Anzahl freier Plätze für Interessierte, die sich jedoch bis spätestens zum 8. April 2010 bei valentina.stefanski@fu-berlin.de anmelden müssen (Teilnahme bedarf der Bestätigung).