Koalitionsverhandlungen via Twitter?

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Wohl kaum. Aber was erwartet werden kann, ist das, was Jasmin Siri und Katharina Seßler in einer Studie über Twitterpolitik als Prozesstransparenz beschreiben. Und wo ist diese bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD zu vermuten, wenn nicht dort, wo es um Belange digitaler Kommunikation geht. In Anlehnung an die bisherige (und auch umstrittene) Zuordnung wurden Fragen der Netzpolitik dem Bereich der Kultur zugeordnet. In diesem Kontext wird dem Politikfeld allerdings durch die Bildung einer Unterarbeitsgruppe mit dem Titel „Digitale Agenda“ eine besondere Bedeutung zugesprochen. Nachdem in den Medien über die Vorsitzenden der Verhandlungsgruppe berichtet wurde, wollte ich mehr wissen:

Aus den Antworten auf diese Fragen hat sich die Idee entwickelt, die Online-Kommunikation rund um die Unterarbeitsgruppe nicht nur zu verfolgen, sondern ausgewählte Aspekte im Stil eines Live-Blogs zu dokumentieren. Das Ergebnis findet nun via Storify fortlaufend den Weg in das Online-Angebot von politik-digital.de.

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Vorbild USA? Zu Besuch in der Wahlkampf-WG

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Wahlkampf-WG

Auch in Hessen wird am 22. September gewählt. Die hessische SPD lässt sich bei ihrem Online-Wahlkampf von jungen Freiwilligen unterstützen. Für politik-digital.de habe ich die sozialdemokratische Wohngemeinschaft besucht und die Aktivitäten im Kontext moderner Kampagnenführung analysiert: Vom Webcamp zum Wahlkampf-WG.

In eigener Sache: Bundestagswahl 2013

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In diesem Jahr bin ich auf dem digitalen Campaign Trail unterwegs. Zur Bundestagswahl 2013 unterstütze ich die Redaktion von politik-digital.de bei Content Curation, Community Management und Social Media Monitoring. Dies schlägt sich vor allem in zwei Formaten nieder: Zum einen im Profil von politik-digital.de bei Google+ mit dem dort Ende Juni wie folgt formulierten Auftrag:

Auch wenn sie sicher nicht dort entschieden wird, die kommende Bundestagswahl findet –  zumindest was die politische Kommunikation angeht – auch im Netz statt. Dem trägt politik-digital.de in diesem Jahr dadurch Rechnung, dass wir ab jetzt Fundstücke aus dem Online-Wahlkampf und der begleitenden Berichterstattung hier posten. Auch wahlspezifische Inhalte und Formate aus dem Bereich der politischen Bildung sowie der Netzpolitik interessieren uns. Die Auswahl und redaktionelle Rahmung übernimmt unser Autor Erik Meyer.

Dabei fallen einige Fundstücke ab, die ich in meinem Tumblr unterbringe.

Der andere Aspekt meiner Tätigkeit betrifft die Erkundung von Entwicklungen bei der Nutzung der Websuche von Google, die in einen Zusammenhang mit dem aktuellen politischen Geschehen gebracht werden können. Aus den betreffenden Recherchen mit Google Trends resultieren dann Infografiken wie diese, an deren Konzeption ich beteiligt bin.

merkelvssteinbrück

Natürlich inklusive Interpetationsvorschlag:

Die Auswertung der letzten 12 Monate zeigt: Das Interesse der Google-Nutzer an “Steinbrück” übersteigt das Interesse an Bundeskanzlerin “Merkel” nur nach der Nominierung des Kanzlerkandidaten durch den SPD-Parteivorstand Anfang Oktober 2012.

Hier geht es zum jeweils aktuellen Portfolio dieser Infografiken.

Update vom 16.8.2013:

Im Wahlblog der Bundeszentrale für politische Bildung sind jetzt noch zwei Beiträge von mir erschienen: Netzpolitik im Bundestagswahlkampf 2013 und Soziale Medien im Wahlkampf.