Dieser Tage findet in Berlin ein Erfahrungsaustausch des Deutschen Städte- und Gemeindebunds für Pressereferenten statt. Dabei gebe ich einen Impuls zum Thema „Regierungskommunikation 2.0 – Wie geht es weiter?“. Hier ist das Material verlinkt, auf das ich mich in der Präsentation beziehe:
- Ausgangspunkt sind zwei eigene Artikel zu aktuellen Aktivitäten des Weißen Hauses, die zuerst bei den Netzpiloten erschienen sind und sich mit einem exklusiven Interview des US-Präsidenten mit YouTube-Stars sowie weiteren Innovationen der zweiten Amtsperiode beschäftigen.
- Eine wesentliche Quelle für den zweiten Text ist ein Interview, das der zuständige Berater Obamas zum Wandel der Regierungskommunikation gegeben hat.
- Eine aktuelle Innovation ist die Einrichtung des persönlichen Twitter-Profils @POTUS für den US-Präsidenten. Auch dazu hat sich Dan Pfeiffer eingelassen.
- Ein Aspekt ist, wie die direkt beim Weißen Haus akkreditieren Journalisten auf die neuen Formen der Online-Öffentlichkeitsarbeit reagieren, nämlich abweisend und besorgt. Das Politico Magazine hat dazu auch eine Erhebung unter den Betroffenen durchgeführt und die Ergebnisse in einer Infografik visualisiert.
- Nach einigen Anmerkungen zur Facebook-Präsenz der Bundesregierung, verweise ich abschließend auf den weitergehenden Ansatz von „sozialen Medien als Service“ wie er sich etwa in der Roadmap der New Yorker Stadtregierung unter dem Titel „Council 2.0“ (PDF-Download) niederschlägt.
- Und als Bonusmaterial hier noch Regierungskommunikation 2.0 aus dem Saarland mit blue screen, pet content und dem claim „Großes entsteht immer im Kleinen“.