Vorbild Obama? Regierungskommunikation 2.0

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Dieser Tage findet in Berlin ein Erfahrungsaustausch des Deutschen Städte- und Gemeindebunds für Pressereferenten statt. Dabei gebe ich einen Impuls zum Thema „Regierungskommunikation 2.0 – Wie geht es weiter?“. Hier ist das Material verlinkt, auf das ich mich in der Präsentation beziehe:

Politische Bildung und Erinnerungskultur

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Dieser Titel steht auch auf dem Programm einer Bildungsveranstaltung der besonderen Art:

Das Diplomatenkolleg richtet sich an junge, in Deutschland akkreditierte Diplomatinnen und Diplomaten aus Europa, dem Südkaukasus und Zentralasien. Das Programm wird von der Internationalen Diplomatenausbildung der Akademie Auswärtiger Dienst im Auswärtigen Amt in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung und mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik durchgeführt.

Dazu steuere ich eine Präsentation zum Thema „Erinnerungskultur 2.0“ bei. Gerade um den 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sind dazu auch neue Online-Angebote zu verzeichnen. Von historischen Echtzeitformaten war hier bereits die Rede, nun startete zum Beispiel ein mehrmonatiges, vom Historiker-Kollektiv digital past verantwortetes Projekt, zu dem auch das Begleitbuch „Als der Krieg nach Hause kam: Heute vor 70 Jahren: Chronik des Kriegsendes in Deutschland“ gehört. Bei den Netzpiloten habe ich dieses Vorhaben crossmedialer Geschichtsschreibung bereits vorgestellt. Nun folgt am 13. Februar bei Reddit noch eine digitale Sprechstunde im Format „Ask me Anything“:

Wandel der Erinnerungskultur: Zwei Mind Maps

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Zum Jahresende standen noch einmal zwei Veranstaltungen zum Thema „Erinnerungskultur“ auf meinem Programm. Vom 5. bis 6. Dezember fand in Duisburg-Marxloh das Zukunftslabor „Multiple Memories – Erinnerungskulturen der Migration“ statt. Veranstalter war die „Zukunftsakademie NRW – Interkultur, kulturelle Bildung und Zukunft von Stadtgesellschaft“, ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stiftung Mercator, der Stadt Bochum und des Schauspielhauses Bochum. Dort lieferte ich in einem Panel einen Beitrag zur „Erinnerungskultur 2.0“, aus dem folgende Mind Map zu verschiedenen Formaten stammt.

Am 8. Dezember war ich dann beim Workshop „Der Nationalsozialismus: Forschung und Vermittlung im 21. Jahrhundert“ zu Gast, den die Akademie für Politische Bildung Tutzing in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit veranstaltete. Dort lieferte ich einen Impuls unter der Überschrift „Erinnerungskultur und Geschichtsbilder“. Auch dafür hatte ich eine Mind Map im Gepäck, die Aspekte eines historischen Wandels adressiert:

Online-Formate zur Erinnerung an den Mauerfall

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Zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer wurden auch online diverse Formate kommemorativer Kommunikation fabriziert. Exzeptionell erscheint mir dabei die Kombination des Crowdsourcings von individuellen Erinnerungen an das Ereignis mittels sozialer Medien mit dem Erreichen eines Spielziels. Diese Variante verfolgte das ZDF mit der sogenannten „#Mauerspecht-Challenge“ (siehe Screenshot vom 10.11.2014, 10.35 Uhr). Über diesen sowie weniger spielerische Ansätze wie historische Echtzeit-Formate gebe ich bei den Netzpiloten einen Überblick: „#Mauerfall: Geschichte digital (nach-)erzählen„. Übrigens veröffentliche ich in diesem Online-Magazin seit letztem Monat regelmäßig Beiträge. In meinem Sound-Blog habe ich noch die digitale Klanginstallation vorgestellt, die die Audio-Plattform SoundCloud zur Erinnerung an die Todesopfer der Berliner Mauer beigesteuert hat.Mauerspecht Challenge ZDF